5 Tipps für einen erfolgreichen Wettkampf

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Ein Athlet beim Wettkampf ©FluxFactory

Die letzten 5 Tage vor einem Wettkampf können über deinen Erfolg entscheiden. Wir geben dir 5 Tipps für deine letzte Woche an die Hand. Damit du jede Challenge spielend meisterst.

In den letzten Wochen und Monaten hast du hart trainiert. Endlich ist es soweit: Dein Wettkampf steht kurz bevor. Jetzt ist es an der Zeit sich klug zu verhalten, um den Trainingserfolg zu wahren und am Wettkampftag in Topform zu sein. Unabhängig davon, ob es um Hindernislauf, Halbmarathon oder Gewichtheben geht – es gibt elementare Grundregeln, die jeder Athlet beherzigen sollte, um am entscheidenden Tag alles geben zu können.

5 Tipps für die letzte Woche vor dem Wettkampf

#1 Akzeptiere deine Form

Du wolltest noch 5 Kilo mehr heben oder die 10 km doch lieber in 45 statt in 55 Minuten laufen? Nächstes Mal. Was du jetzt nicht kannst, wirst du in der letzten Woche nicht mehr lernen. Akzeptiere wo du stehst und tue alles dafür, um deine Form am Wettkampftag voll ausschöpfen zu können.

#2 Regeneration statt Progression

Regeneration bedeutet nicht, nur auf der Couch zu liegen. Trainiere weiter, um die Muskulatur auf Spannung zu halten. 2 Trainingseinheiten die Woche sollten reichen. Schraube die Intensität deines Trainings deutlich herunter. Wie viel du reduzierst, hängt von deinem Trainingsstand und dem anstehenden Wettkampf ab. Die letzten beiden Tage vor dem Wettkampf sollten vollständig trainingsfrei sein. Denn du willst am Tag des Wettkampfs nicht ermüdet, sondern voller Power sein.

Vermeide zudem ungewohnte Belastungen. Eine ermüdete Muskulatur oder ein Muskelkater können deinen Erfolg beim Wettkampf schnell gefährden.

#3 Lass das Leben langsam angehen

Damit der Körper vollständig regenerieren kann, braucht er in der letzten Woche viel Schlaf und Erholung. Versuche jeden Abend früh ins Bett zu gehen. So baust du kein Schlafdefizit auf und kannst perfekt ausgeruht ins Rennen gehen. Eine Nacht Dauerschlaf nach einer Woche mit 5-Stunden Nächten reicht nicht.

Auch mentaler Stress schlägt sich körperlich nieder. Wenn möglich, versuche alles entspannt und fokussiert anzugehen. Um besser abschalten zu können und die ganze Aufregung hinter dir zu lassen, bietet sich Meditation an. 5 Minuten am Tag können schon Wunder wirken! Du hast es noch nie ausprobiert? Keine Sorge, meditieren kann man lernen. Schau dir dazu gerne unsere Schritt für Schritt Anleitung zum Meditieren an.

#4 Keine Ernährungs-Experimente

Ernähre dich gesund und ausgewogen. Aber so, wie du es kennst. Jetzt ist der falsche Zeitpunkt die Paleo – Challenge zu starten oder endlich auf Clean Eating umzustellen. Iss zum größten Teil unverarbeitete Lebensmittel, von denen du weißt, dass sie dir gut bekommen. Eiweißhaltige Lebensmittel halten die Muskeln bei Laune, Kohlenhydrate 1-2 Tage vor dem Wettkampf helfen, die Glykogenspeicher aufzufüllen. Das ist insbesondere vor einem Laufwettkampf sinnvoll. Dennoch gilt es Maß zu halten. Iss dich satt, aber überfordere deinen Magen nicht.

#5 Check dein Equipment

Sind die Schuhe eingelaufen? Das Lieblingsshirt gewaschen? Wie soll das Wetter werden und welche Aufgaben stehen an? Sind regenfeste Kleidung, Handschuhe oder Bandagen nötig?
Überlege rechtzeitig, was du brauchst und leg deine Sachen zurecht. So gehst du sicher, dass alles vorhanden und intakt ist und sparst dir Stress auf den letzten Drücker oder gar ein schlechtes Ergebnis aufgrund mangelhafter Ausrüstung.

Der Wettkampftag

Nun ist es soweit! Der lang ersehnter Wettkampftag ist gekommen. Jetzt heißt es: Ruhe bewahren. Du bist gut vorbereitet, du fühlst dich fit und bist bereit deine persönliche Bestleistung abzuliefern. Wärme dich vor dem Start ordentlich auf. Nimm ein paar lange Atemzüge und bleib fokussiert. Du packst das! Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg!

foodspring-Premium-BCAA-vegan

Unser Tipp: Deine Ernährung hat eine Auswirkung auf deine Leistung und die muss bei einem Wettkampf “on point” sein! Achte auf eine vielseitige Lebensmittelauswahl, um möglichst alle essentiellen Verbindungen mit deiner Ernährung aufzunehmen. So werden zum Beispiel BCAAs, das sind die sogenannten “verzweigtkettigen Aminosäuren“ Leucin, Isoleucin und Valin, im Gegensatz zu anderen Aminosäuren bevorzugt in der Muskulatur und nicht in der Leber abgebaut. Das begründet, weshalb diese drei essentiellen Aminosäuren dem Körper schneller zur Verfügung stehen. Gute Quellen für BCAAs sind Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchte. Mithilfe von Supplementen kannst du die BCAAs auch in isolierter Form aufnehmen.

Artikel-Quellen

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