Mentaltraining im Sport: Kontrolliere deinen Geist!

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Athlet mit Tattoos und weißem Tanktop macht Pushups ©iStock.com / kupicoo

Mentaltraining im Sport ist der Schlüssel zum „kompletten“ Athleten, denn neben der physischen Leistungsfähigkeit (Kraft & Ausdauer), spielt vor allem die psychische Komponente (Leistung unter Druck & Zielfokussierung) eine entscheidende Rolle.

Für das Erreichen deiner körperlichen Ziele – sei es Muskelaufbau oder die Körperfettreduktion – zeigen wir dir, wie du dir mit einfachen Denkmustern und Verhaltentipps mentale Stärke aneignest und diese intuitiv abrufen kannst.

Mentale Stärke durch mehr Selbstvertrauen

Selbstzweifel und mangelndes Selbstvertrauen sind Gift für mentale Stärke. Wir setzen uns ehrgeizige Ziele, aber zweifeln diese kurze Zeit später schon wieder an. In unserem Geist setzen wir so eine Negativspirale schlechter Gedanken in Gang und limitieren uns selbst – so programmieren wir unser Unterbewusstsein so auf Misserfolg.

Mentale Stärke im Sport bedeutet: Lerne an dich zu glauben und akzeptiere deine Fehler. Werde dir deiner persönlichen Stärken bewusst und programmiere deinen Geist so auf Erfolg. Wie du das schaffst? Wir zeigen dir hier 3 Power-Übungen für mehr Selbstbewusstsein!

Auf die innere Stimme hören & Signale deuten

Der Körper ist der Geist und der Geist ist der Körper. Mentales Training und körperliche Entspannung gehen immer einher. Hör auf deinen Körper und deute Signale, wie regelmäßige Verspannungen oder Kopfschmerzen. Körperliche Probleme sind ein stummer Hilfeschrei. Mentaltraining im Sport beginnt also schon mit einer gesunden körperlichen Verfassung. Wenn du z.B. verletzt bist und trotzdem weiter trainierst, begrenzt du dich mental in deiner körperlichen Leistungsfähigkeit.

Unser Tipp: Gönn dir in regelmäßigen Abständen eine Ganzkörpermassage oder lasse dich von einem Sport-Physiotherapeuten behandeln. Schon kleine Korrekturen am Bewegungsapparat können Muskelverspannungen lösen, sowie Geist und Körper von Schmerz befreien.

Athletin, die den Gewichtsschlitten bewegt
©iStock.com / pixdeluxe

Mentale Übung: Fokussiere dich auf (d)ein Ziel

Ablenkungen in jeglicher Form sind Gift für deinen mentalen Fokus. Mentaltraining, angewendet im Sport oder Privat, ist die optimale Möglichkeit um Gedanken an Arbeit, Familie und Co. auszublenden. Setze den mentalen Fokus auf das hier und jetzt”

Fällt es dir selbst im Training schwer abzuschalten, fokussiere dich auf einzelne Aspekte oder Elemente der Übungseinheit. Dies kann zum Beispiel die saubere technische Ausführung der nächsten Übung sein oder das bewusste Ein- und Ausatmen während der Belastungsphase.

Visualisiere den Erfolg

Nutze deine geistige Vorstellungskraft als mentale Hilfe für maximale sportliche Leistungsfähigkeit. Egal ob du im Fitnessstudio Gewichte stemmst oder schon bald ein wichtiges Fußballspiel in deinem Verein ansteht. Bereite dich mit Mentaltraining auf den sportlichen Ernstfall vor.

Stell dir schon vorab in deinem geistigen Auge vor, wie du die neue Bestleistung im Bankdrücken schaffst oder du das entscheidende Tor zum Sieg deiner Mannschaft erzielst. So programmierst du deinen Körper auf Erfolg und bereitest sie auf die anstehende Belastung mit mentalen Trockenübungen vor.

Routinen für mentales Training

Leistungssportler sind oftmals sehr abergläubisch. Der Wettkampftag ist von der Zusammenstellung des Frühstücks bis zur Musikauswahl für das Aufwärmen bis ins letzte Detail durchgeplant. Was steckt hinter diesen festen Handlungsmustern?

Durch Routinen und wiederkehrende Verhaltensweisen im Training oder dem sportlichen Wettkampf sensibilisierst du deinen Körper und bereitest ihn auf die anstehende Belastung vor. So schaffst du es mental auf den Punkt fokussiert zu sein und Bestleistungen zu bringen.

Deine Checkliste für erfolgreiches Mentaltraining im Sport

  1.       Entspanne deinen Körper
  2.       Vertrau dir selbst
  3.       Fokussiere deine Ziele
  4.       Visualisiere den Erfolg
  5.       Erschaffe Routinen

Wir interessieren uns für deine Meinung: Was sind deine Erfolgsrezepte für Mentaltraining im Sport? Wie motivierst du dich zu neuen Bestleistungen und welche Routinen helfen dir dabei? Wir freuen uns auf deine Kommentare – sei es unter dem Artikel oder auf unserem Facebook Kanal!

Artikel-Quellen

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