Train together, stay together! – Finde den perfekten Trainingspartner

Gemeinsam gegen den inneren Schweinehund
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Ein Paar bereitet sich auf das Training vor ©PeopleImages

Mit dem richtigen Trainingspartner macht das Training Spaß und ist effektiv. Diese 7 Kriterien zeigen, dass ihr füreinander geschaffen seid. Und was gibt es Schöneres als eine proteinreiche Belohnung nach dem anstrengenden Workout? Probiert unsere Protein Balls. Lecker und perfekt zum Teilen!

Ob Partner, bester Freund oder einfach Gym Buddy – der Trainingspartner ist eine Schlüsselperson in deinem Leben. Mit dem richtigen Trainingspartner ist dein Workout auch ein soziales Event: Ihr motiviert euch, unterstützt euch, erreicht und feiert Ziele, geht durch gute und schlechte Phasen und seid immer füreinander da.

Doch den richtigen Trainingspartner zu finden, ist gar nicht so einfach. Dein Partner hebt leidenschaftlich gern Gewichte, aber dein Herz schlägt fürs Laufen? Auch wenn ihr im Leben das Dream-Team seid, beschränkt sich das gemeinsame Training dann vielleicht besser auf eine Stretching-Session oder einen Wanderurlaub. Neben den sportlichen Aspekten macht aber auch das Mindset den perfekten Trainingspartner aus.

Bevor du weiterliest, denk daran: Die Eigenschaften, die den perfekten Trainingsbuddy ausmachen, gelten nicht nur für den anderen, sondern auch für dich. Das Wichtigste, um den richtigen Trainingspartner zu finden, ist selbst jemand zu sein, mit dem andere gern trainieren möchten.

#1 Dream-Trainingspartner haben ähnliche Ziele.

Neben der gleichen Sportart ist es hilfreich, wenn dein Trainingspartner und du die gleichen, oder wenigstens verwandte Ziele verfolgen. Sprinter trainieren anders als Marathonläufer, Maximalkrafttraining erfordert ein anderes Vorgehen als Kraftausdauer.

Nur mit einem ähnlichen Ziel könnt ihr mir der gleichen Methodik und einem vergleichbaren oder, je nach Ausgangsstadium, sogar identischen Plan an die Sache ran gehen. So machen die Trainingseinheiten und Termine deines Partners für dich Sinn und umgekehrt.

Außerdem lesenswert: Ziele erreichst du am besten, mit einem Trainingsplan. Wie du den in 6 einfachen Schritten erstellst, erfährst du hier.

#2 Der perfekte Trainingspartner ist verbindlich.

Heißt, du kannst dich auf ihn verlassen. Der perfekte Trainingspartner erscheint pünktlich. Auch, wenn das letzte Bier am Vorabend zu viel war, das Wetter eher zum Couchen als zum Laufen bei Regen oder einer Fahrt ins Gym einlädt oder das Motivationsbarometer auf null steht. Ganz einfach, weil er dich nicht hängen lassen will.

#3 Der perfekte Trainingspartner hat ein ähnliches Mindset.

Wie euer Mindset aussieht, ist zweitrangig. Wichtig ist, dass ihr das Gleiche vom Training wollt. Es ist völlig O. K., die minimale Anzahl an notwendigen Übungen, Sätzen, Distanzen, Einheiten usw. machen zu wollen. Solange ihr diese Einstellung teilt. Jemand, der an seine Grenzen gehen will, würde von dieser Einstellung eher demotiviert. Umgekehrt gilt das Gleiche: Will dein Trainingspartner dauernd noch einen draufsetzen, während du gedanklich schon deinen Post-Workout-Drink zubereitest, macht das auch keinen Spaß.

Ein Mann und eine Frau meditieren
©Svetikd

#4 Perfekte Trainingspartner trainieren auf Augenhöhe.

Im Idealfall trainiert dein Trainingspartner auf einem ähnlichen Niveau wie du. Gerade bei Ausdauersportarten kommt sonst immer einer von euch nicht ganz auf seine Kosten, während der andere etwas schneller oder länger läuft oder radelt, als es gut wäre.

Auch beim Krafttraining ist ein ähnliches Niveau hilfreich. Jemand, der beim Bankdrücken schon mal an seine Grenzen gegangen ist, weiß ganz genau, worauf es beim Spotten ankommt und kann mit geschultem Auge erkennen, wann er eingreifen muss.

Je länger du gemeinsam mit deinem Trainingspartner trainierst, desto genauer lernt ihr euch kennen. Gerade, wenn ihr ähnliche sportliche Erfahrungen habt, könnt ihr so schnell erkennen und unterstützen, wenn der Trainingsbuddy in einer körperlichen oder mentalen Grenzsituation ist.

Ähnliches Trainingswissen ermöglicht auch, über Trainingspläne zu fachsimpeln, euch gegenseitig Feedback zur sauberen Ausführung von Bewegungen zu geben und produktiv auszutauschen, wenn das Training nicht so erfolgreich ist, wie gewünscht.

#5 Der perfekte Trainingspartner kann dich motivieren. Und bremsen.

Motivation funktioniert für jeden von uns anders. Während der eine positive Verstärkung benötigt, läuft jemand anders zur Höchstform auf, wenn er gechallengt wird. Wieder andere erreichen Ihre Bestform, wenn der Trainingspartner auf die eigenen Fähigkeiten hinweist. Der richtige Trainingspartner kennt dich und weiß, welche Form der Motivation dich deine Grenzen verschieben lässt.

Mindestens genauso wichtig: Der perfekte Trainingspartner sieht auch, wenn es genug ist. Und du vertraust ihm genug, um dich bremsen zu lassen.

#6 Der perfekte Trainingspartner ist ehrlich.

Sicher ist es bequem, wenn dir jemand erzählt, was du hören willst. Jeder von uns hört gerne, dass die Form gut aussieht, das Training Fortschritte macht oder es bestimmt nicht so schlimm war, erneut den Rest Day geskippt zu haben.

Aber warum auch immer es geht: Ein guter Trainingspartner ist ehrlich zu dir und sagt dir, wenn deine Squat-Form auch nach monatelangem Üben noch zu wünschen übrig lässt, nach dem Urlaub von deinem Definitionstraining nicht mehr so viel zu sehen ist oder deine Ziele dem jetzigen Trainingsstand nach zu urteilen einfach zu ambitioniert sind.

#7 Der perfekte Trainingspartner ist nicht perfekt.

Last but not least: Der perfekte Trainingspartner ist nicht perfekt. Genauso wenig, wie du oder irgendjemand anders. Jeder vergreift sich mal im Ton, gibt eine falsche Einschätzung, hat wirklich keine Lust aufs Training, zieht in irgendeiner seltsamen Laune sein eigenes Ding durch oder ist frustriert und lässt es an dir aus. Sowas passiert. Einem richtigen Trainingsbuddy nimmst du das nicht übel. Stattdessen weißt du, dass dir das genauso passieren kann und unterstützt ihn bedingungslos. Im Sport und im Leben. Eben, weil ihr Partner seid.

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