In 7 Chakren zum Higher Self

Klingt dir zu spirituell? Lass dich überraschen!
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Frau meditiert am Strand © twenty20photos

Nach einer Yoga Einheit sind alle voll von Peace, Love and Happiness. Irgendwie schwingt die Energie einfach gut. Selbst wenn du nicht daran glaubst, musst du zugeben, dass an diesem Gefühl was dran ist. Die Yogis sprechen dabei von Chakren, die dann alle in Balance sind, sodass die Energie frei fließt. Genauer gesagt handelt es sich dabei um genau 7 Chakren. Doch was steckt dahinter? Und wie kann man selbst für dieses Gefühl sorgen? Wir verraten es dir.

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Was sind Chakren?

Im Yoga geht man davon aus, dass durch den ganzen Körper feinstoffliche Energiebahnen, die sogenannten Nadis, verlaufen. Entlang der Wirbelsäule gibt es dabei Punkte, an denen besonders viele und vor allem starke Energien aufeinandertreffen, sodass Bündelungen entstehen. Diese unsichtbaren Energiezentren werden als Chakren bezeichnet. Von ihnen gibt es sieben Stück, die allen unterschiedlichen Schwingungen zugeordnet werden und laut yogischer Lehre auf Körper, Geist und Seele wirken.

Wenn deine Energiequelle sonst nur unsere Energy Aminos sind, was wir natürlich sehr supporten, erscheint dir das alles wahrscheinlich ein bisschen spirituell. Nichtsdestotrotz arbeitet auch die chinesische Medizin mit diesen Energiebahnen. Wissenschaftlich belegt ist es jedoch nicht. Trotzdem lassen sich die Energiebahnen und auch die Chakren mit dem Nervensystem in Verbindung bringen: Die Nadis durchziehen genauso wie die Nervenbahnen des vegetativen Nervensystems den ganzen Körper und machen ihn damit feinfühliger. An den Stellen der Chakren finden sich außerdem die Hauptnervenzentren sowie die dazugehörigen Hormondrüsen, die auch in Verbindung mit den feinstofflichen Energiezentren stehen sollen.

Die 7 Chakren: So bringst du sie in Balance

Damit du dich in Balance und Harmonie fühlst, muss die Energie gleichmäßig durch die Chakren fließen. Ist eines hingegen blockiert, soll sich das auf deine körperliche und psychische Verfassung auswirken können. Um herauszufinden welches Chakra betroffen ist, sind jedem verschiedene Symptome, aber auch emotionale Themen zugeordnet. Hier liest du, welche das sind und wie du das Gleichgewicht wieder herstellen kannst.

#1 Muladhara Chakra: Das Wurzelchakra

Das unterste Chakra ist das Wurzelchakra. Es sitzt im Beckenboden und steht für Stabilität, Erdung und Urvertrauen. Damit ist es für alle Grundbedürfnisse verantwortlich und bildet die Basis für die anderen Chakren. Denn ohne ein gutes Fundament geht es nicht. Spürst du dieses Vertrauen, bringt dir das eine unglaubliche Gelassenheit.

#2 Das Sakralchakra

Zwischen Bauchnabel und Becken sitzt das Sakralchakra. Es ist Sitz aller Emotionen, der Leidenschaft und Kreativität. Daneben sind auch Sexualität und Sinnlichkeit diesem Chakra zugeordnet. Ist es aktiv, sprühst du vor Lebensfreude und kannst dich dem Fluss des Lebens und allen dazugehörenden Gefühlen hingeben.

  • Wirkung: steht für Fülle, Begeisterungsfähigkeit, Sexualität, Emotionalität, Kreativität, Lust und Genuss.
  • Affirmation: Ich fühle.
  • Mögliche Beschwerden: hormonelle Dysbalancen, fehlende (sexuelle) Lust, keine Kreativität, Beschwerden der Sexualorgane.
  • So stärkst du das Sakralchakra: durch Tanzen und Schwimmen, verbringe Zeit am Meer, trinke ausreichend, übe hüftöffnende Yogahaltungen.

#3 Das Nabel- oder Solarplexuschakra

Der Solarplexus wird oft als das Sonnengeflecht bezeichnet. Er steht für alles, was dir Energie gibt und dich zum Strahlen bringt. An dieser Stelle sitzt das Nabelchakra als dein inneres Feuer, das dich antreibt. Dabei geht es vor allem darum, deinem Bauchgefühl zu vertrauen, auf deine Intuition zu hören und Entscheidungen aus deinem tiefsten Inneren zu treffen.

  • Wirkung: steht für Intuition, Selbstwert, Willenskraft.
  • Affirmation: Ich kann.
  • Mögliche Beschwerden: Übergewicht, fehlendes Selbstvertrauen, Aggressivität.
  • So stärkst du das Solarplexuschakra: treffe intuitive Entscheidungen, atme tief in den Bauch, übe Rotationshaltungen und schweißtreibende Sportarten.

#4 Das Herzchakra

Das Herzchakra in der Mitte des Brustkorbes symbolisiert Liebe und Mitgefühl. Hier vereint sich die Stabilität der unteren drei Chakras mit der Freiheit der oberen drei. Es ist das, was uns warmherzig macht, sodass wir zwischenmenschliche Verbindungen eingehen und Zuneigung schenken können. Außerdem ist dem Herzchakra das Element Luft zugeordnet, weshalb auch die Atmung hier eine so große Rolle spielt. Je tiefer du atmest, umso mehr Offenheit entsteht in deinem Herzen.

  • Wirkung: steht für Mitgefühl, Zuneigung, Hingabe, Liebe.
  • Affirmation: Ich liebe.
  • Mögliche Beschwerden: Atemprobleme, Herzbeschwerden, Gefühllosigkeit, innere Leere.
  • So stärkst du das Herzchakra: atme tief ein, verbringe Zeit in der Natur, übe herzöffnende Yogahaltungen, koche dir dein Lieblingsgericht wie zum Beispiel unsere Protein Pasta.

#5 Das Halschakra

Beim Halschakra geht es vor allem um Authentizität und das auszudrücken, was man fühlt. Findest du die richtigen Worte, fällt es dir leicht auszusprechen, was du denkst und dich nach außen auszudrücken? All das ist Teil des Hals- oder Kehlkopfchakras. Und falls es dir schwer fällt, lässt sich das natürlich üben.

  • Wirkung: steht für Kommunikation, Authentizität, Ausdruck und Sprache.
  • Affirmation: Ich habe etwas zu sagen.
  • Mögliche Beschwerden: Probleme, die eigene Meinung zu äußern, Halsbeschwerden, fehlende Worte, kratzige Stimme.
  • So stärkst du das Halschakra: singe, schreibe, übe laut zu sprechen, setze auf natürliche Süße und iss Chia Samen.

#6 Das Stirnchakra

An der Stelle des dritten Auges befindet sich das Stirnchakra. Es hilft das zu verstehen, was du über deine Augen siehst und wahrnimmst. Auf der Suche nach mentaler und geistiger Klarheit kann dein Stirnchakra vor allem durch Visualisierungen und Meditation ein guter Helfer sein.

  • Wirkung: steht für Visualisierung, Intuition, Geisteskraft.
  • Affirmation: Ich sehe.
  • Mögliche Beschwerden: Sorge, Ängste, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Ohrensaußen, Konzentrationsschwierigkeit.
  • So stärkst du das Halschakra: lese ein Buch, schreibe deine Träume auf, male, meditiere, faste oder ersetze einzelne Mahlzeiten zum Beispiel durch einen Protein + Focus Shake

#7 Das Kronenchakra

Im Yoga sagt man, das Kronenchakra sei das Tor zum Universum oder die Verbindung zu allem. Ja, das klingt spirituell, ist aber das, was viele Menschen antreibt. Ein höheres Bewusstsein zu erlangen, Licht, Weisheit und Fülle zu erlangen. Ist das Kronen- oder auch Sahasrarachakra, das am Kopfscheitel sitzt, aktiviert, soll es einem dieses Gefühl von tiefem Frieden und Glück schenken.

  • Wirkung: steht für ein höheres Bewusstein, Spiritualität, Vollendung, Licht, tiefes Glück.
  • Affirmation: Ich weiß.
  • Mögliche Beschwerden: geistige Erschöpfung, Ruhelosigkeit, tiefe innere Unzufriedenheit, Beschwerden des Immunsystems.
  • So stärkst du das Kronenchakra: suche Weite, genieße Ausblicke, gehe auf Berge wandern, praktiziere Dankbarkeit praktizieren, singe Om.

Ob du daran glaubst? Das bleibt dir überlassen. Ob es wirkt, die Chakren in Balance zu bringen? Auch das kannst du nur selbst herausfinden. Aber genau das ist vielleicht das Schöne daran. Wenn du dich darauf einlässt, wirst du achtsamer, nimmst dich selbst bewusster wahr und entwickelst vielleicht so ein Empfinden für all diese besonderen Energien.

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