Stand Up Paddle Yoga – So wird dein Flow zum intensiven Workout

So hast du noch nie Yoga gemacht!
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Frau macht Yoga auf Stand Up Paddle © Nikola Stojadinovic

Im Sommer die Yogamatte draußen statt im warmen Studio auszurollen ist zwar schön, aber manchmal muss es einfach etwas Neues und Herausforderndes sein. Wie wäre es also mit Yoga auf dem Wasser? Der Sommertrend Stand Up Paddle Yoga (SUP) ist Entspannung, Herausforderung und Ganzkörpertraining in einem!

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Was ist Stand Up Paddle Yoga?

Das besondere am SUP Yoga ist der Untergrund. Statt dem festen Stand auf der Yogamatte, erwartet dich hier etwas mehr Action auf einem speziellen SUP Board. Alles andere bleibt gleich. Auch beim SUP Yoga übst du deine Asanas, also die verschiedenen Körperhaltungen in Verbindung mit deiner Atmung, um in einen Zustand von Einklang und Harmonie zu kommen. Das Board, auf dem SUP Yoga praktiziert wird, ist breit und damit stabiler, was extrem hilfreich ist, um deine Balance zu finden. SUP Yoga kannst du überall dort machen, wo Wasser ist, für Anfänger*innen eignen sich eher ruhigere Gewässer. Je größer der Wellengang, umso herausfordernder wird es. Seen sind besonders gut geeignet. Um nicht abzutreiben, können die Boards übrigens an speziellen Docks, die der oder die SUP-Yogalehrer*in mitbringt, befestigt werden.

Was trainiert SUP Yoga?

Schon an Land ist Yoga ein effektives Ganzkörpertraining, das je nach Yoga Stil sowohl für Beweglichkeit, als auch Kraft und Ausdauer sorgen kann. Durchs Schaukeln auf dem Wasser wird dieser Effekt noch verstärkt. SUP Yoga trainiert jedoch nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Hier die vier wichtigsten Punkte:

#1 Du trainierst deine Tiefenmuskulatur

Beim SUP Yoga wird vor allem deine Tiefenmuskulatur beansprucht, also die Muskulatur, die du durch die meisten Workouts kaum erreichst. So kannst du mit Hilfe der Yoga Session auf dem Wasser extrem viel Stabilität und Kraft aufbauen und sorgst in Rumpf- und Beinmuskulatur für einen ganz neuen Trainingsreiz.

#3 Du baust Rumpf- und Armkraft auf

Nicht nur Beine und Tiefenmuskulatur kommen beim SUP Yoga auf ihre Kosten. Die Yoga Praxis auf dem Wasser kräftigt auch den ganzen Oberkörper und Arme. Es sind nicht nur die Haltungen, sondern auch das Paddeln selbst. Du siehst also, SUP Yoga ist ein richtig gutes Ganzkörpertraining.

#3 Du schulst Gleichgewicht und Koordination

Wenn es wackelt, sind Gleichgewicht und Koordination gefragt. Jede noch so kleine Bewegung erfordert mehr Aufmerksamkeit als auf festem Untergrund. Da sind es nicht nur einbeinige Haltungen, die deine Balance schulen, sondern wirklich jede einzelne Asana.

#4 Du forderst deinen Geist und baust mentale Stärke auf

Yoga ist nicht nur ein körperliches Training. Es schenkt dir gleichermaßen geistige Stärke. Ohne Konzentration und Fokus geht es nämlich nicht, sodass dein Geist die ganze Zeit präsent ist. Außerdem wagst du dich in eine SUP Yoga Stunde raus aus deiner Komfortzone, wirst mutiger und baust so auch mentale Stärke auf.

Welche Voraussetzungen musst du mitbringen?

Yoga auf wackeligem Untergrund ist herausfordernd, aber machbar! Im Endeffekt ist es wie auf einem Bein stehen – und es darf dich ruhig aus deiner Komfortzone herausholen. Da die Yoga Haltungen jedoch ruhiger ausgeführt und länger gehalten werden, ist die besondere Praxis auf dem SUP Board trotz allem für jede*n geeignet. Dabei ist es ganz egal ob du blutiger Yoga-Anfänger bist, oder doch schon einige Stunden auf der Yogamatte verbracht hast. Anfänger*innen sollten in seichtem Wasser starten.

Das Wichtigste fürs SUP Yoga ist ein passendes Board. Diese speziellen SUP-Boards sind breiter als beispielsweise Surfboards, um dir mehr Stabilität zu geben. Praktizieren kannst du in Sportkleidung, Badeanzug oder Badehose, je nachdem wie du dich wohl fühlst.

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